Archiv der Kategorie: HV-Basic

Dickes Ding bei FOCUS

untaetigkeitsvorwurfMan muss sich in diesem Land ja viel anhören, von allen Seiten, aber das ist doch ein dickes Ding jetzt, was der Focus uns vorwirft: Untätigkeit nämlich, Faulheit, Müßiggang. Weil wir nicht schnell genug mit sozialer Interaktion eine Lesebestätigung gesetzt haben, giftet uns diese Münchner Illustrierte an:  “Sie waren einige Zeit inaktiv.”

Aber was mag bei den Focüssen schon “inaktiv” sein, wenn wir uns betrachten, in was ihre Aktivität besteht: in unserem Browser herumzupfuschen, eine aufgerufene Seite unlesbar zu machen und uns mitzuteilen, dass sich die Welt auch in den letzten Sekunden weiter gedreht hat.

Unsere analogen Heftchen in der Redaktion merken sich übrigens auch die zuletzt aufgeschlagenen Bilder. Wenn nicht irgendein Praktikant sie verblättert, wird dieser Service dauerhaft und ohne einen Anflug von Leistungsstolz angeboten.

Und ohne Aufdringlichkeit – mit der uns zuletzt die FAZ begegnete, welche uns nicht für faul, sondern nur für senil hält: “Falls Sie es verpasst haben: Dieser Artikel hat Sie diese Woche besonders interessiert.”

Deutschland im Rührmodus

Story 1: Ein Busfahrer sagt freundlich “Hallo” zu seinen Fahrgästen, die ins Schwimmbad wollen. Von der Lokalzeitung bis zur Bild: Rührung

Story 2: Claus Kleber erzählt unter Verweis auf die Investigativjournalisten Krautreporter Story 1. Dabei erkennen noch investigativere Investigativjournalisten einen unprofessionellen Anflug von Rührung bei Kleber. Auch die verschnarchtesten Medien sind nun völlig aus dem Häuschen. Die Weltpresse feiert in 183 Sprachen: “So süß sind die Krauts wirklich.”

Story 3: Das Handyvideo eines reichen Wirtschaftsflüchtlings aus dem Bus taucht auf. Kein Zweifel: der Busfahrer war Jan Böhmermann. Für die BVG-Berliner ist damit die Welt wieder in Ordnung, für den ganzen Rest Deutschlands aber bricht sie zusammen: wo wir doch gerade mal von uns selbst gerührt waren.

Story 4: Deutschland schaltet vom Rühr- in den Betroffenheitsmodus als sicherster Betriebsart. Für eine Woche ist das einzig zulässige Profilbild bei Twitter und Facebook: “Je suis réfugié”.

Story 5: Das NDR-Magazin Panorama filmt mit versteckter Kamera, wie eine uralte Deutsche ihren Sitz in der U-Bahn für eine hochschwangere Afrikanerin frei macht. Nach der Ausstrahlung des Beitrags behauptet ein Anstandszersetzer, die Hochschwangere sei kein Flüchtling, sondern Ur-Deutsche, geboren in Onkel Toms Hütte. Es droht der nationale Emotionsnotstand. Für den Abend wird daher in den Tagesthemen Anja Reschke zum Volk sprechen.

Update 14. August, 18 Uhr: der Münchner Merkur hat unsere Recherche geklaut und verfremdet wiedergegeben. Böhmermann soll auf Facebook AfD-Fan sein.

Reiswerfen für die Armen

free-rice
Sie wollten schon immer mal eigenhändig ein Negerkind verhungern lassen? Dank Web 2.0 ist das nun möglich. Machen Sie einfach nicht mit beim lustigen Überlebens-Quiz des “Welternährungsprogramms”( WFP) der Vereinten Nationen. Mit jeder Quizfrage, die Sie fettgrinsend verweigern, bekommen die Hungerhaken 10 Reiskörner weniger. Das klingt nicht viel, – aber bei genügend deutscher Ignoranz kommen da schon ein paar Sack zusammen.
“Geile Idee des WFP”, meint Fred Steinhauer, Verarschungsexperte beim Helgoländer Vorboten, “bislang mussten die reichen Länder sich Tag um Tag irgendwie rausreden, warum sie für jeden Scheiß Geld haben, nur nicht für die Hungernden. Doch jetzt liegt der Ball im Spielfeld der Bürger. Und dass die den Arsch nicht hochkriegen, darauf kann sich die Politik verlassen.”
Dass hinter dem närrischen Reiswerfen ausgerechnet die Spaghettifresser vom Stinkstiefel Europas stecken, wundert Steinhauer nicht: “Die Italiener sind ja Fachleute für zynische Spaßwahlen, bei denen ist das Projekt in besten Händen.”

Lehrer müssen Zähne putzen

Ein neuer Dresscode für Würzburger Lehrkörper erregt

Was aussah wie eine Petiküre, entwickelt sich derzeit zu einem Regulierungseklat: Das Deutschtumgymnasium in Würzburg hatte seinem Lehrpersonal einen dezenten Dresscode verordnet, nachdem sich die autonome Lehrerzeitung “concrete” wiederholt über “Klamotten aus der Altkleidersammlung” und “einen Geruch wie im Salatorium” mokiert hatte. Jacketts aus braunem Cord sind seit dem 1. Mai in der Eliteschule am Main nicht mehr gestattet. Herrenhosen müssen spätestens nach einer Dienstwoche Tragezeit gewaschen werden (“nicht unter 50 Grad, Mischwäsche, 60 Minuten, unbedingt mit einem Weichspüler der Gattung ‘Frühlingsduft'”), Brillen sind vor Beginn jeder Unterrichtseinheit mit einem Feuchttuch von Fingerdapsen zu reinigen. Dem weiblichen Teil des Lehrkörpers ist das Auftagen von Lippenstift und Wimperntusche untersagt, Ohrringe dürfen nur getragen werden, wenn sie dezent und nicht ringförmig am Lobulus auriculae befestigt sind.

Obwohl der neue Dresscode unter Beteiligung der gesamten Schulleitung sowie des Hausmeisters als Unratsexpertem zustande gekommen ist, stößt er nicht im gesamten Deutschtumgymnasium auf Begeisterung.

“Dass Lehrer über 45 nun vor Beginn ihrer ersten Unterrichtsstunde eine Mundspülung benutzen müssen, mag zwar nett gemeint sein, schwächt aber meine Abwehrhaltung, wenn er sich über mich und mein Hausaufgabenheft beugt”, erklärt erschreckend wortgewandt und unjugendlich die 15-jährige Schülerin Ano D. gegenüber dem Helgoländer Vorboten (HV).

Die meisten Lehrer der Deutschdingsschule begrüßen indes den neuen Dresscode oder haben sich mit ihm zumindest arrangiert, wie eine Blitzumfrage des Vorboten in der Bocksbeutelecke des Lehrerzimmers ergab. “Ich habe das Dresscode-Plakat an den Kleiderschrank geklebt und bislang hat meine Frau nicht gemeckert”, sagt Mathelehrer Meinhard M. Und Geschichtscholeriker Paul Joseph ergänzt: “Meinen Cord können sie färben, meine Gesinnung nicht.”

Zur aktuellen Entwicklung siehe auch: Partisanenfunk zum Würzburger Dresscode

Dresscode-Plakat am Deutschhaus-Gymnasium Würzburg. Quelle: http://www.deutschhaus.de/schueler/dresscode/

Lug und Trug des Studentenpacks

wichsvorlage-studentenRedaktionsschwanz vorne: Der Evolutionsbiologe Axel Meyer hat einen tollen Text über Studenten an seiner Universität geschrieben. Also einen fast tollen Text. Er ist halt Zoologe. Um seiner völlig berechtigten Kritik ein wenig auf die sprachlichen Sprünge zu helfen, hier unser – völlig altruistisch formulierter – Support-Text.

Ich habe nichts gegen Studenten, wirklich nicht. Ich kann akzeptieren, dass einige von ihnen meine Fische füttern (mit denen ich arbeite) oder auch mal das Altpapier entsorgen. Aber müssen an meiner Universität so viele von ihnen rumlaufen, rumstehen, ja regelrecht rumhängen?

Ich habe auch nichts gegen Ausländer, aber warum sie in Konstanz studieren dürfen, um dann später als ausländische Konkurrenz einheimische Arbeitsplätze zu gefährden, bleibt selbst mir Elite-Professor, der ich in Miami, Cambridge und Berkeley studiert habe, ein Geheimnis.

Was bringen Studenten – außer Dreck und Ärger und irgendwann Kinder, also weitere Studenten? Machen sich Studenten irgendwie nützlich für die Gesellschaft? Waschen sie mein Auto oder helfen sie, Buntbarsche auseinanderzuklamüsern? Nichts tun sie, – und dafür streichen sie auch noch Bafög ein. Geld aus meiner Tasche!

Wozu bekommt dieses Pack überhaupt Bafög, dieses Taschenraubgeld? Doch wohl, um es in die Mensa zu bringen (sonst wäre das Mittagessen für mich dort ja noch teurer!), um meine Lehrbücher zu kaufen (oder halt meine Kolumnen, es muss nicht jeder ein Lehrbuch schreiben) und um vom Rest vielleicht mal ein paar Wasserpflanzen für meine öd-leeren Aquarien zu besorgen (in denen ich Fische halte, mit denen ich arbeite).

Ich möchte nicht falsch verstanden werden (was schnell passieren kann, wenn ich in diesem komischen Land, das Englisch nur radebricht, zur Artikulation auf Deutsch genötigt bin, einem unterentwickelten, armseligen und von evolutionärem Misserfolg gezeichnetem Geblubber), aber man wird ja wohl noch fragen dürfen: wozu braucht im 21. Jahrhundert eine Hochschule Hochschüler!?

Und wenn ein Elite-Professor wie ich sich dann schon bereit erklärt, Semester um Semester geistige Perlen vor gestrige Säue zu werfen, dann zeigt sich dieses Pack auch noch bis ins letzte Glied: undankbar.

Da bereitet man mit Akribie eine Klausur vor, um die Spreu vom Weizen zu trennen – ach was: um die ganze Missfrucht den Schweinen zu verfüttern, und was macht dieses Studentenpack? Es betrügt! Betrügt in der Klausur!

Und wer dazu noch zu doof ist, der betrügt schlicht vor der Klausur, meldet sich einfach krank, und für das notwendige ärztliche Attest ist einiges vom Pack erbärmlich genug, sich einfach in die Hose zu koten und dies als Ergebnis kolossaler, am besten noch vom Lehrkörper verursachter Prüfungspanik zu verkaufen. Es ist ein einziges Lügen und Betrügen!

Bin ich, bittschön, dafür Zoologieprofessor geworden, dass sich mein Studentenpack genau so verhält wie ein Kuckuck, wie Hautflügler, wie Drosera und Dionaea, wie Caligo und Konsorten und das ganze primitive Primatenzeug, die sich allesamt mit Lug und Trug durch die Evolutionsgeschichte zigeunert haben? Ja wo die gesamte Biologie ein einziger Wettbewerb im Bescheißen ist, von Gottes Urknall bis zur Vaterschaftsverschleierung der Frau?

Werden ich und meine Buntbarsche dafür vom deutschen Steuerzahler gepudert, dass sich Studentenpack verhält wie – wie Affen?

Redaktionsschwanz hinten: auch energisch professoral vorgetragen zum Hören

Gedanken zum Abitur: Der Tragödie erster und letzter Teil (Faust, Z. 354-397)

Habt ihr nicht, ach! in Biologie,
GM, Deutsch, Mathe und Chemie
Und nicht zuletzt Sporttheorie,
wohl schwadroniert, Punkt um Punkt.

Da steh ich nun, ich armer Tor,
seh euch noch dümmer als zuvor.

Bin Pauker, (Ober-)Studienrat gar
Und zog euch wohl 13 Jahr’
Klausur um Klausur, Stund’ um Stund’,
wie ich wollte, an der Nase herum.

Beethovens Faust und Goethes Neunte
Sind Kulturgut, das ich nie scheute.

Und nur mit dem Maturum könnt ihr’s schaffen
Zu Doktoren, Magistern, Schreibern und Pfaffen.

Doch plagen mich heute Skrupel und Zweifel,
dass ich philosophierte von Hölle und Teufel,
damit hab ich euch die Jugend entrissen!

Bilde mir nicht ein, was Wichtiges zu wissen:
Bilde mir nicht ein, ihr könntet was lernen,
die Generation weiser Menschen werden.

Ich hab zwar Gut und Geld
und alle Freizeit dieser Welt,
doch kann in ihr nur sorglos leben,
wer blind oder im Hirn voll Spinneweben.

Nun Kinder, gebt fein acht:
Die 13 Jahre haben nichts gebracht.
Drum sag ich euch: Vergesst den Scheiß!
Kein Curriculum – wie ich wohl weiß –
geht darauf ein, warum die Welt
schon morgen auseinanderfällt.

Seh allen Zukunftsglauben lahmen,
euch wie uns mit Benz rumfahren!
Oh, säh man noch den Mondenschein
und fände Veritas im Wein!

Wenn ich für das, was ihr gedacht,
an meinem Pult euch ausgelacht,
dann, glaub ich, schwante mir:
geduldig ist nur noch Papier.

Ach! Würde ich mir doch beim Denken
Nicht jedes Mal das Hirn ausrenken!

So bleibt es, wie es immer war:
Essenzen am Pennal sind rar.
Soll sich der Wissensqualm entladen –
Er, die Welt und wir geh’n baden!

(Prost allen Abiturienten!)

Unsere Kinder sind dem islamistischen Terror schutzlos ausgeliefert!

Investigativer Journalismus, und das ganz ohne Rundfunkbeitrag-Zwangsinkasso: die FAZ hat herausgefunden: potentielle Terroristen kommen einfach so in den Kindergarten rein. Und auch die Sicherheitssperren von Schulen und Supermärkten sind gar nicht so schwer zu überwinden. Einer Journalismus-Praktikantin gelang es sogar, sich als Besucherin getarnt in ein Heim von armseligen Demenzpatienten einzuschleichen. Ihre Bombenattrappen hat niemand entdeckt.
Und jetzt lesen die ganzen schlafenden Terroristen in Deutschland diese Enthüllungen und werden Kindergärten, Schulen, Supermärkte und Altenheime in die Luft sprengen. Muss man Verschwörungsflachfrau sein, um zu erkennen, wer daran ein Interesse hat???

Fusionswelle macht keinen Halt vor der EU – alles wird größer, schöner und einfacher

Bevoelkerung_bis_2060Mit einem massiven Umbau innerhalb ihres Hoheitsgebietes will die Europäische Union (EU) in den nächsten drei Jahren ihre Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit stärken. Nach den heute von Kommissions-Präsident Cordelius Alt-Ponti vorgestellten Plänen sollen aus den bislang 27 Mitgliedsstaaten 12 werden.

Dabei geht es nicht nur um die  Ineffizienz kleiner Staaten wie Luxemburg. “Wir verbrauchen derzeit sehr viel Kraft mit Reibungsverlusten und Doppelstrukturen, mit babilonischem Sprachgewirr und einer Vielzahl nicht miteinander harmonierender Gesetze”, erklärte Alt-Ponti in Brüssel. Die neuen Einheiten seien nicht am Reißbrett entstanden, sondern allein aus der Weisheit der Kommission heraus geboren, die dabei nach eigenen Angaben auch historische Irrtümer berücksichtigt hat.
So soll Deutschland nicht etwa mit Österreich, sondern mit Polen und Tschechien fusioniert werden. Die bisher unabhängige Schweiz wird mit Österreich und Südtirol zum Euro-Alpenland. Frankreich soll – bei leichten Grenzarrondierungen – bis an die Westfriesischen Inseln in der Nordsee reichen.

Auch innerhalb der neuen Länder soll es zu einer Straffung der Organisationsstruktur kommen. Die derzeitigen deutschen Bundesländer sollen abgeschafft werden, die Ministerpräsidenten werden zu Regionalpräsidenten und bilden als Jubel-Perser die demokratische Staffage rund um die Regierungs-Chefin.

Auf kommunaler Ebene soll es klare Mindeststandards geben. Zu einer funktionsfähigen Gemeinde gehörten mindestens eine Kita, ein Allgemein- und ein Tierarzt, ein Seniorenpflegeheim sowie ein konfessionsunabhängiger Friedhof. Die ursprünglich ebenfalls für die Daseinsvorsorge als notwendig erachteten Parameter Hebamme, Grundschule und Lebensmittelgeschäft wurden hingegen nicht  in den Kriterienkatalog aufgenommen; stattdessen soll eine Internet-Breitbandversorgung vorgeschrieben werden. “Wo Gemeinden das nicht vorhalten können, müssen sie mit Nachbarn fusionieren”, erklärte Cordelius Alt-Ponti.

Kritik, die Neuordnung Europas komme ein wenig von oben herab und orientiere sich zu wenig an den Bedürfnissen der Menschen in den Regionen, wehrt Alt-Ponti entschieden ab: “Unser Auftrag ist der Erhalt Europas und ihre Verteidigung gegen räuberische Götter.
Man kann nicht erwarten, dass die einzelnen kleinen Bürger dieses große Ganze im Blick haben. Jeder wird Opfer bringen müssen. Aber am Ende der Tage werden die Menschen merken, dass alles auch zu ihrem Besten war.”

Helgoländer Vorbote ruft defekte Satire zurück

Nach mehreren Unfällen beim Versuch, die Bundesrepublik Jugoslawien in Öl zu frittieren und sich danach mit Salat einzuführen, ruft der Helgoländer Vorbote seine Satire-Falafel zurück. Auf dem angeblich aus Syrien stammenden Instant-Produkt, das im Wesentlich aus Sand von der verwüsteten Helgoländer Badedüne stammt, ist eine Bedienungsanleitung angegeben, für die verschiedene Beipackzettel zerkleinert, gemischt und in einen zum Übersetzungscomputer umgebauten Brotbackautomaten gegeben worden waren.

falafel-anleitung-spezial
Die betroffenen Packungen sind an den abgebildeten Scherzkeksen zu erkennen. Als Zutatenliste sind “Küken pea, bohnen, salz, spezielle Keshwar gewürze” angegeben. Die Bedienungsanleitung lautet:

Mix je 1 säcke mit 125 ml (halbes glas) in warmen wasser und gut umrühren, hartnäckigen mischung. Nutzen sie die schimmel für die gestaltung des falafel stückzahl. Bundesrepublik jugoslawien falafel stückzahl in heissem gemüse öl, Einführung mit gemüse und salate.

falafel-instant-klDer Helgoländer Vorbote tauscht alle bereits verkauften Packungen kostenlos um. Dazu bitte einfach die Packung in ein Supermarkt-Regal Ihrer Wahl stellen, die benötigten Zutaten einkaufen und zuhause gemäß Originalrezept Falafel zubereiten.